Im Steinbruch zählen Robustheit, Effizienz und Langlebigkeit – genau hier setzt der neue Felstieflöffel der HS-Schoch Gruppe an. Entwickelt für den harten Dauereinsatz in schweren Baggerklassen, bringt das Anbaugerät eine entscheidende Neuerung mit: weniger Eigengewicht bei gleichbleibender Standzeit. Die Konstruktion kombiniert hochfeste Materialien mit einer durchdachten Geometrie – ein Konzept, das nicht nur Maschinen, sondern auch Budgets entlasten soll. Erste Tests mit 70- bis 100-Tonnen-Baggern zeigen vielversprechende Ergebnisse.
Materialwahl und Konstruktion: Warum Hardox entscheidend ist
Im Zentrum der neuen Felstieflöffel-Generation von HS-Schoch steht der gezielte Einsatz von Hardox 400 und Hardox 450 – zwei bewährte Verschleißstähle, die sich durch ihre hohe Festigkeit und Lebensdauer auszeichnen. Dabei setzt das Unternehmen in kritischen Bereichen auf eine Materialstärke von bis zu 30 Millimetern. Diese ungewöhnlich massiven Bauteile stellen hohe Anforderungen an die Verarbeitung, vor allem in Bezug auf die Formgebung und Schweißtechnik. HS-Schoch bringt hier seine Fertigungskompetenz ein, um die gewünschten Eigenschaften ohne Kompromisse zu realisieren.
Ein bemerkenswerter Effekt dieser Materialstrategie: Zusätzliche Verschleißstreifen, wie sie bei vergleichbaren Baggeranbaugeräten üblich sind, konnten vollständig eingespart werden. Dadurch verringert sich nicht nur der Montageaufwand, auch das Gesamtgewicht des Felstieflöffels sinkt um bis zu 500 Kilogramm, ohne dass die Standzeitleidet. Das bedeutet: Weniger Belastung für das Trägergerät, weniger Kraftstoffverbrauch und insgesamt effizientere Arbeitsprozesse im Erdbau und Steinbruchbetrieb.
Hermann Schoch, Inhaber des Unternehmens, betont: „30 Millimeter Hardox in Form zu bringen ist eine Herausforderung, die nicht jeder beherrscht.“ Genau diese Herausforderung scheint HS-Schoch jedoch mit seiner Lösung gemeistert zu haben – technisch wie wirtschaftlich.

Komatsu PC700LC-11 im Steinbruch: Neue Kraft für härteste Einsätze
Im Steinbruch Olpe setzt Hilgenroth auf eine neue Baggergeneration: Der Komatsu PC700LC-11 vereint Kraft, Technik und Systemservice auf neuem Niveau. Ein Projekt, das weit mehr ist als eine Maschinenanschaffung – es zeigt, wie Zukunft im Steinbruch gestaltet wird.
Effizienz im Fokus: Weniger Gewicht, mehr Produktivität im Steinbruch
Der neue Felstieflöffel der Klasse 16 wurde speziell für den Einsatz mit 70- bis 100-Tonnen-Baggern im Steinbruch und schweren Erdbau entwickelt. Ziel der Konstruktion war es, das Gewicht zu reduzieren, ohne Einbußen bei der Standzeit. Das Ergebnis: bis zu 500 Kilogramm weniger Eigengewicht. Ein Vorteil, der sowohl den Kraftstoffverbrauch senkt als auch die Trägergeräte schont.
Für die Zähne setzt HS-Schoch auf das bewährte Esco Nemisys-System, das für hohe Durchdringungskraft und lange Haltbarkeit bekannt ist. Die speziell geformte Löffelgeometrie unterstützt eine effiziente Materialaufnahme und steigert so die Produktivität pro Ladezyklus. Auch andere Zahnsysteme lassen sich problemlos integrieren.
Ein besonderes Detail ist die im Inneren integrierte Kugelbahn mit Bremse: Sie sorgt dafür, dass große Gesteinskugeln kontrolliert zum Stillstand kommen und nicht nach hinten schlagen – ein zusätzlicher Schutz für das Anbaugerät.





