Wie der neue Bagger von Hitachi Erdbau- und Abbrucharbeiten revolutioniert

Der Baggerbetrieb Böser nutzt den Hitachi ZX135US-7 zur Steigerung der Effizienz in Erdbau- und Abbrucharbeiten. Mit fortschrittlicher Technologie und einer tief verwurzelten Partnerschaft mit Kiesel bewältigt das Unternehmen komplexe Herausforderungen und setzt neue Standards in der Branche.

In einer Branche, wo jede Sekunde zählt und Zuverlässigkeit über Erfolg entscheidet, setzt der Baggerbetrieb Böser neue Maßstäbe mit dem Hitachi ZX135US-7. Dieses Kraftpaket, entwickelt für die anspruchsvollen Bedingungen im Erdbau und Abbruch, beweist, dass fortschrittliche Technik und jahrzehntelange Erfahrung eine unschlagbare Kombination sind. Erfahren Sie, wie dieser 13-Tonnen schwere Kurzheckbagger nicht nur Bauprojekte beschleunigt, sondern auch die Art und Weise verändert, wie wir über Maschinenleistung und Betriebszuverlässigkeit denken. Eine Geschichte von Technik, Tradition und Innovation, die die Landschaft des modernen Erdbaues neu gestaltet.

Unverzichtbar im Schnelleinsatz: Der Hitachi ZX135US-7 im Test

Im Herzen der Erdbau- und Abbruchprojekte des Baggerbetriebs Böser aus Bruchsal steht der robuste und zuverlässige Hitachi ZX135US-7. Dieses Modell ist entscheidend, da die Projekte des Unternehmens unter extremem Zeitdruck stehen: Innerhalb von nur drei Tagen muss häufig ein komplettes Erdbauprojekt abgeschlossen sein. Hermann Böser, der die Firmenphilosophie prägt, die schon sein Urgroßvater vor über einem Jahrhundert etablierte, betont: „Qualität ist und war schon immer das Wichtigste für uns“.

Seit der Gründung hat sich das Unternehmen von einer landwirtschaftlichen Betriebs- und Fuhrunternehmung mit Sand- und Kiesgruben zu einem spezialisierten Anbieter von Erdbau- und Abbrucharbeiten entwickelt. Der Einsatz des ersten Seilbaggers 1953 markierte einen Wendepunkt, und der neue Hitachi ZX135US-7 ist heute zentral in dieser Tradition von Innovation und Anpassung an die Baubranche. Über hundert Projekte führt das Team jährlich durch, wobei der hohe Anspruch an Maschinenleistung und die schnelle Taktung der Projekte es unerlässlich machen, sich auf die Technik voll und ganz verlassen zu können.

Der ZX135US-7 zeichnet sich durch einen robusten Monoausleger, Sicherheitsglas, Front- und Dachschutzgitter sowie eine Zentralschmieranlage und einen vollhydraulischen Oilquick-Schnellwechsler aus. Diese technischen Spezifikationen sind maßgeschneidert für die Anforderungen im Erdbau und erhöhen sowohl Sicherheit als auch Effizienz bei schwierigen Abbrucharbeiten. Hermann Böser unterstreicht die Bedeutung der Zuverlässigkeit ihrer Ausrüstung: „Ein Tag Stillstand würde eine erhebliche Verzögerung unserer Bauvorhaben bedeuten.“

Technologische Zuverlässigkeit für über 100 Projekte jährlich

Die Anforderungen an den Baggerbetrieb Böser sind hoch: Mehr als hundert Projekte stemmt das Team aus Bruchsal jährlich, darunter Aufträge von Kommunen, Architekten, Bauträgern und privaten Bauherren. Diese Kunden setzen ihr Vertrauen in die Fähigkeit des Unternehmens, Termine genau einzuhalten und Qualität zu liefern. Hermann Böser erklärt: „Unsere Kunden wissen, dass sie sich stets auf uns verlassen können.“ Die Notwendigkeit, Projekte häufig innerhalb weniger Tage abzuschließen, stellt hohe Anforderungen an die verwendete Technik.

Hermann Böser setzt vor allem auf seine fünf Hitachi-Bagger, die zwischen 1 und 16 Tonnen Betriebsgewicht haben. Auch wenn es selten zu Defekten kommt, ist es beruhigend zu wissen, dass schnelle Hilfe verfügbar ist. „Das Einzige, was da mal kaputt geht, ist eine Hydraulikleitung, die uns beim Abbruch reißt“, so Böser. In solchen Fällen ist auf das schnelle Eingreifen des Serviceteams von Kiesel Verlass. „Dann rufen wir einfach Kurt an – Kurt Krämer, den Vertriebsleiter bei Kiesel. In der Regel ist am gleichen Tag der Servicetechniker da.“

Diese schnelle Reaktionsfähigkeit ist entscheidend, denn jeder Stillstand kann erhebliche Verzögerungen in den straff organisierten Bauabläufen bedeuten. Mit einer solchen Back-up-Strategie stellt Böser sicher, dass auch bei technischen Problemen die Arbeiten nahtlos fortgesetzt werden können, was wiederum die Kundenzufriedenheit und das Ansehen des Unternehmens im hart umkämpften Bausektor stärkt.

Der 13-Tonnen-Bagger ZX135US-7 im Industrieeinsatz

Der jüngste Neuzugang im Fuhrpark von Baggerbetrieb Böser ist der Hitachi ZX135US-7, ein 13-Tonnen-Kurzheckbagger, der speziell für den Einsatz in Industriegebieten konzipiert wurde. Aktuell zeigt er seine Stärken in einem nahegelegenen Industriegebiet in Bad Schönborn, wo er auf einem unbebauten Grundstück eingesetzt wird. Dieses liegt etwa zwei Meter unter Straßenniveau, eine Herausforderung, die präzise und schnelle Arbeit erfordert.

Im ersten Bauabschnitt nutzte das Team um Hermann Böser den Bagger, um das Gelände mit rund 2000 Kubikmetern Schüttmaterial aufzufüllen. Innerhalb von nur zwei Tagen wurde das Grundstück vorbereitet, sodass im zweiten Bauabschnitt die Errichtung einer Gewerbehalle folgen konnte. Der ZX135US-7 erwies sich dabei als besonders wertvoll, da sein Schwenklöffel das wichtigste Werkzeug für diese Arbeiten ist. „Wir wechseln nur ab und an zum Tieflöffel, aber meistens reicht der Schwenklöffel“, erklärt Mario Böser, der Sohn von Hermann und aktiver Teil des operativen Teams.

Die Flexibilität und die schnelle Anpassungsfähigkeit des ZX135US-7 sind entscheidend für den Erfolg der Projekte, insbesondere wenn unerwartete Anforderungen auftreten. „Mal schauen, vielleicht setzen wir auch noch L-Steine im hinteren Bereich ein“, fügt Mario hinzu, ein Beispiel für die spontanen Einfälle, die Kunden häufig an das Team herantragen. Diese Flexibilität ermöglicht es Böser, sich schnell auf neue Situationen einzustellen und alle Projekte zu aller Zufriedenheit abzuschließen.

Flexibilität im Erdbau: Anbaugeräte und Mietoptionen

Die Fähigkeit, auf wechselnde Anforderungen schnell zu reagieren, ist für den Baggerbetrieb Böser entscheidend. Dies wird nicht nur durch die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ihrer eigenen Baggerflotte ermöglicht, sondern auch durch die Nutzung von Mietgeräten. „Mit unseren eigenen Maschinen und den Mietoptionen bei Kiesel erweitern wir schnell und einfach unsere Kapazitäten“, erklärt Hermann Böser. Besonders bei größeren oder unerwarteten Projekten greift das Unternehmen auf zusätzliche Ressourcen zurück, wie kürzlich bei einem Großprojekt nahe Landau, bei dem 20.000 Tonnen Erde bewegt wurden.

Für diese Aufgaben mietete Böser einen 30-Tonnen-Bagger von Kiesel und holte zusätzliches Personal von kooperierenden Bauunternehmen. „Dadurch können wir Großprojekte effizient und termingerecht abwickeln, ohne unsere Kernflotte zu überlasten“, fügt Mario Böser hinzu. Die Nutzung von Mietgeräten erlaubt es dem Unternehmen auch, Anbaugeräte flexibel einzusetzen. Da alle Maschinen mit Oilquick-Schnellwechslern ausgestattet sind, können Anbaugeräte problemlos zwischen eigenen und gemieteten Maschinen gewechselt werden, was die Effizienz weiter steigert.

Diese strategische Flexibilität hilft dem Unternehmen, sich in Ausschreibungen gegen größere Konkurrenten durchzusetzen und bietet gleichzeitig die Sicherheit, auf jede Baustellensituation vorbereitet zu sein. „Es ist ein großer Vorteil, dass wir unsere Betriebsmittel so dynamisch anpassen können, und das macht einen wesentlichen Teil unseres Erfolges aus“, resümiert Hermann Böser.

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