Geiger Gruppe stärkt regionale Entsorgung: Neue Deponie in Kraftisried geht in Betrieb

Mit der neuen Deponie in Kraftisried stärkt die Geiger Gruppe nicht nur ihre Entsorgungsinfrastruktur, sondern auch ihre Rolle als verantwortungsbewusster Akteur in der Kreislaufwirtschaft. Ein Projekt mit Signalwirkung für die gesamte Region.

Mitten im Allgäu setzt ein traditionsreiches Familienunternehmen ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und Verantwortung. Die Geiger Gruppe hat in Kraftisried eine neue Deponie eröffnet – ein Projekt, das weit über den regionalen Rahmen hinausweist. Denn hier geht es nicht nur um Entsorgung, sondern um das Zusammenspiel von Technik, Umweltbewusstsein und langfristiger Strategie.

Von der Planung zur Realität: Geiger eröffnet neue Deponie

Am 12. September war es so weit: Die Geiger Gruppe lud zur feierlichen Eröffnung ihrer neuen Deponie in Kraftisried. Der Anlass war nicht nur ein bedeutender Meilenstein für das Unternehmen selbst, sondern sendete auch ein deutliches Signal in die Region. Zahlreiche Gäste, darunter Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft, folgten der Einladung – ein Beleg für die hohe Relevanz des Projekts auf kommunaler Ebene.

Markus Brutscher, Mitglied der Geschäftsleitung, begrüßte die Anwesenden mit persönlichen Worten: „Mit großer Freude und auch ein wenig Stolz heiße ich Sie heute zur feierlichen Einweihung willkommen.“ In seiner Ansprache betonte er, dass hinter dem Projekt intensive Planungsarbeit, behördliche Prüfungen und eine enge Zusammenarbeit vieler Akteure stecken. Die neue Anlage sei das Resultat „sorgfältiger Prüfung und engagierter Zusammenarbeit“.

Auch der Bürgermeister von Kraftisried sowie Mitglieder des Gemeinderats waren vor Ort und unterstrichen mit ihrer Anwesenheit die Bedeutung der Anlage für die lokale Infrastruktur. Mit der Eröffnung zeigt sich: Die Geiger Gruppe versteht es, wirtschaftliche Interessen mit öffentlicher Verantwortung in Einklang zu bringen – und das nicht nur mit Worten, sondern mit konkreten Taten vor Ort.

Was die neue Deponie wirklich leistet – und warum sie gebraucht wird

Die neue Deponie in Kraftisried entstand innerhalb von knapp zwei Jahren auf dem Gelände einer ehemaligen Kiesgewinnungsstätte. Sie ist ausschließlich für mineralische Abfälle vorgesehen – konkret für Materialien wie Erde, Bauschutt oder Straßenaufbruch, die sich nicht mehr für eine stoffliche Verwertung eignen. Damit erfüllt sie eine zentrale Rolle in der regionalen Entsorgungslogistik, insbesondere dort, wo Recyclingprozesse an ihre Grenzen stoßen.

Ein wesentliches Merkmal der Anlage ist ihr ausgereiftes Schutzsystem, das gezielt verhindert, dass Schadstoffe in die Umwelt gelangen. Dabei wird insbesondere das anfallende Regen- und Sickerwasser aufbereitet: In einem technischen Verfahren wird es vor Ort gereinigt, sodass es anschließend ohne Bedenken in die Natur zurückgeführt werden kann. Diese Maßnahmen sind nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern zeigen auch, dass die Geiger Gruppe beim Betrieb der Deponie über den reinen Pflichtenkatalog hinausdenkt.

Markus Brutscher brachte es bei der Eröffnung auf den Punkt: „Auch eine aktive und engagierte Kreislaufwirtschaft, die wir uns als Geiger Gruppe als obersten strategischen Leitsatz auf die Fahnen geschrieben haben, kommt nicht ohne gesicherte Entsorgungsmöglichkeiten aus.“ Die neue Deponie ist genau diese Möglichkeit – ortsnah, langfristig verfügbar und mit einem klaren Bekenntnis zu Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt.

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