LEONHARD WEISS: Die erste vollelektrische Baustelle im Einsatz

LEONHARD WEISS zeigt mit der vollelektrischen Baustelle in Rangendingen, wie zukunftsorientiertes, emissionsarmes Bauen die Umwelt und die Anwohner entlastet. Von der CO₂-Reduktion bis zur verbesserten Energiebilanz wird hier ein nachhaltiges Konzept umgesetzt, das Maßstäbe für zukünftige Bauprojekte setzt.

LEONHARD WEISS geht mit der ersten vollelektrischen Baustelle in Rangendingen neue Wege und setzt Maßstäbe für umweltfreundliches Bauen. Im Auftrag der Netze BW kommen vollelektrische Baumaschinen und Fahrzeuge zum Einsatz, die nicht nur für geringere Emissionen sorgen, sondern auch Anwohner und Baupersonal entlasten. Das Projekt verspricht nicht nur eine deutliche Reduktion von Lärm und CO₂-Ausstoß, sondern steht auch für eine effiziente Bauweise der Zukunft.

Nachhaltiger Fortschritt in Rangendingen

Seit September arbeitet LEONHARD WEISS im baden-württembergischen Rangendingen im Auftrag der Netze BW an einer zukunftsweisenden Bauweise. Dabei setzt das Bauunternehmen konsequent auf vollelektrische Baumaschinen und Fahrzeuge, um das örtliche Stromnetz zu verstärken. Diese „NETZbaustelle der Zukunft“ ist Teil eines innovativen Programms der Netze BW, das Bauprojekte ökologischer und zugleich effizienter gestalten soll. Mit einem klaren Ziel: Durch den Verzicht auf herkömmliche Dieselmaschinen sollen die CO₂- und Lärmemissionen der Baustelle deutlich gesenkt werden.

Dieses Konzept schafft erhebliche Vorteile für die Umgebung: Dank des geräuscharmen und emissionsfreien Betriebs wird das Umfeld der Baustelle spürbar entlastet. Das Bauvorhaben, das planmäßig bis Mitte Dezember läuft, zeigt auf, wie eine moderne und umweltfreundliche Baustelle aussehen kann – ein Plus für die Lebensqualität der Anwohner und die Arbeitsbedingungen auf der Baustelle.

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Vorteile für Anwohner und Umwelt

Die Umstellung auf vollelektrische Baumaschinen durch LEONHARD WEISS bringt für Rangendingen bedeutende Vorteile für Anwohner und Umwelt. Am 18. Oktober demonstrierte das Unternehmen auf einem Event der Netze BW den direkten Vergleich zwischen Diesel- und Elektroantrieb: Der Unterschied in Lärm- und Abgasemissionen war beeindruckend und zeigte, wie angenehm ein emissionsfreier Baustellenbetrieb für die Umgebung sein kann.

Zusätzlich verbessert der elektrische Antrieb die Energiebilanz der Baustelle erheblich. Während Dieselmaschinen im Leerlauf unnötig Ressourcen verbrauchen, schalten sich E-Motoren in diesen Phasen ab und sparen Energie. Forschende der Hochschule Biberach, die das Projekt begleiten, betonen auch die gesundheitlichen Vorteile – insbesondere in engen Räumen wie Gruben, da dort keine Abgase entstehen, die die Gesundheit der Mitarbeiter gefährden könnten.

Ausbau des Stromnetzes für die Zukunft

Im Rahmen der Bauarbeiten in Rangendingen modernisiert LEONHARD WEISS eine Strecke von 400 Metern des bestehenden Nieder- und Mittelspannungsnetzes. Das Ziel: Das Netz soll stabiler und leistungsfähiger werden, um zukünftige Anforderungen besser zu bewältigen. Ein wichtiger Bestandteil des Projekts ist zudem der Bau einer neuen, digitalen Umspannstation, die eine zuverlässige Stromversorgung für die Endverbraucher gewährleistet.

Mit diesem Ausbau wird das Stromnetz in Rangendingen für die Integration neuer Technologien vorbereitet. Das klimafreundlich ausgeführte Projekt schafft eine Infrastruktur, die das problemlose Anschließen von Photovoltaikanlagen, Wallboxen und Wärmepumpen ermöglicht. So sorgt LEONHARD WEISS nicht nur für eine nachhaltige Bauweise, sondern unterstützt die Region aktiv auf dem Weg zur Energiewende.

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LEONHARD WEISS als Vorreiter klimabewusster Baustellen

Die vollelektrische Baustelle in Rangendingen ist nicht das erste klimafreundliche Bauprojekt von LEONHARD WEISS. Bereits 2023 setzte das Unternehmen für die Stadtwerke Tübingen ein ähnliches Konzept um, bei dem sowohl elektrisch betriebene Maschinen als auch mit HVO (hydriertes Pflanzenöl) betankte Lkw eingesetzt wurden. Nun kommt in Rangendingen zusätzlich ein Lkw mit reinem Elektroantrieb zum Einsatz, was den umweltfreundlichen Ansatz weiter verstärkt.

Auch die Firmenfahrzeuge, die zur Baustelle fahren und die Versorgung sicherstellen, sind elektrisch betrieben. Damit verfolgt LEONHARD WEISS ein ganzheitliches Konzept, das nicht nur die Bauarbeiten selbst, sondern auch alle logistischen Prozesse klimafreundlich gestaltet und zeigt, dass nachhaltiges Bauen auch im Bereich der Mobilität konsequent umgesetzt werden kann.

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