Alle Nachrichten
Asbest-Novelle: Bauherren entkommen der Verantwortung
Die neue Gefahrstoffverordnung zu Asbest erntet massive Kritik. Handwerker müssen weiterhin eigenständig Proben entnehmen und Asbestrisiken bewerten. Experten warnen vor steigenden Gesundheitsgefahren, zusätzlicher Bürokratie und Konflikten zwischen Bauherren und Betrieben.
Steinbruch-Erweiterung Plettenberg: Der Bürgerprotest gegen Holcim
Die geplante Süderweiterung des Steinbruchs Plettenberg sorgt seit über zehn Jahren für Spannungen. Bürgerproteste, rechtliche Hürden und Verzögerungen bringen Holcim in Bedrängnis – mit weitreichenden Folgen für das Werk in Dotternhausen.
Bis zu drei Ausbildungsplätze pro Bewerber – Bauwirtschaft in der Krise
Der Nachwuchsmangel im Baugewerbe spitzt sich zu: Während im Hochbau deutliche Rückgänge zu verzeichnen sind, punktet der Tiefbau mit leichten Zuwächsen. Trotzdem bleiben zahlreiche Ausbildungsplätze unbesetzt. Wie die Branche reagiert, zeigt der aktuelle Bericht.
Bilanz zur Ersatzbaustoffverordnung: Die Mineralikbranche packt an
Die Mineralikbranche hat nach über einem Jahr Ersatzbaustoffverordnung eine bemerkenswerte Bilanz gezogen. Ob Fortschritte bei der Qualitätssicherung, neue digitale Ansätze für das Stoffstrommanagement oder innovative Methoden zur CO₂-Reduktion – die Branche setzt auf praxisnahe Lösungen und unterstreicht ihre Bereitschaft, nachhaltige Standards im Bauwesen zu etablieren. Trotz Erfolgen zeigt sich aber auch: Ohne zusätzliche Unterstützung aus der Politik bleiben einige Herausforderungen bestehen.
Deponie-Erweiterung im Steinbruch Rhön-Grabfeld genehmigt
In Rhön-Grabfeld startet das Genehmigungsverfahren zur Erweiterung der Deponie im Steinbruch. Auf dem südlichen Abbaugelände sollen zusätzliche Kapazitäten für die steigenden Anlieferungen von Bauschutt und Erdaushub geschaffen werden. Mit der hohen Nachfrage und angepassten Gebühren stellt der Zweckverband wichtige Weichen für die Zukunft.
Mantelverordnung 2023: Wie die Verordnung die Recyclingbranche belastet
Die Mantelverordnung sollte bundesweit einheitliche Standards für Recyclingbaustoffe schaffen. Stattdessen sorgen Bürokratie und regionale Unterschiede für Unsicherheit in der Branche, während die Nachfrage spürbar zurückgeht. Erste Anpassungen und Erleichterungen sind in Sicht – doch reicht das, um die Kreislaufwirtschaft nachhaltig voranzubringen?
LEONHARD WEISS: Die erste vollelektrische Baustelle im Einsatz
LEONHARD WEISS zeigt mit der vollelektrischen Baustelle in Rangendingen, wie zukunftsorientiertes, emissionsarmes Bauen die Umwelt und die Anwohner entlastet. Von der CO₂-Reduktion bis zur verbesserten Energiebilanz wird hier ein nachhaltiges Konzept umgesetzt, das Maßstäbe für zukünftige Bauprojekte setzt.
Entsorgungssicherheit in Bayern: Deponieraum bietet ausreichende Kapazitäten
Bayern bleibt bei der Abfallentsorgung gut aufgestellt. Mit rund 56 Millionen Kubikmetern Restvolumen auf kommunalen Deponien und zusätzlichen Kapazitäten für Sonderabfälle ist die Entsorgungssicherheit im Freistaat langfristig gesichert. Die fortlaufenden Erweiterungen unterstreichen Bayerns vorausschauende Strategie zur Entsorgungsplanung.
Illegale Deponie bei Otterberg: Behörden sehen Fortschritte im Streit
Nach Jahren des Konflikts um illegale Deponien in Otterberg gibt es positive Signale: Behörden und die verantwortliche Baufirma arbeiten an einer Lösung und könnten den Streit um die Erdablagerungen bald beilegen.
Neuer Steinbruch im Saalekreis: 52 Hektar Abbaufläche geplant
Ein neuer Steinbruch soll im Saalekreis auf einer Fläche von 52 Hektar entstehen. Während die Bauindustrie den Schritt begrüßt und auf steigende Nachfrage verweist, sehen Umweltschützer darin ein unnötiges Projekt und plädieren für nachhaltige Alternativen wie Recycling.
Rekultivierung der Erdaushub-Deponie bei Eichenhofen wird teurer als geplant
Die Rekultivierung der Erdaushub-Deponie bei Eichenhofen schreitet planmäßig voran, doch die Kosten steigen über das ursprüngliche Angebot hinaus. Während zunächst knapp 912.000 Euro veranschlagt wurden, hat sich inzwischen gezeigt, dass die finalen Ausgaben voraussichtlich über eine Million Euro liegen werden. Verzögerungen durch schlechtes Wetter haben ebenfalls den Zeitplan beeinflusst.
Liebherr sichert Milliardenauftrag mit Fortescue
Mit einem Milliardenauftrag schreibt Liebherr Firmengeschichte: Der australische Bergbaukonzern Fortescue ordert 475 emissionsfreie Maschinen, darunter Muldenkipper, Bagger und Planierraupen. Dieser Großauftrag im Wert von rund 2,5 Milliarden Euro stärkt Liebherrs Position als führender Anbieter im Bereich nachhaltiger Mining-Technologien.
Baumaschinenhersteller streicht jede vierte Stelle in deutscher Produktion
Komatsu sieht sich gezwungen, jede vierte Stelle in seinem deutschen Werk zu streichen. Die Krise in der Baumaschinenbranche, verursacht durch rückläufige Nachfrage und wachsende Konkurrenz aus China, trifft den Markt hart. Die verbleibenden Mitarbeiter stehen vor einer ungewissen Zukunft – wohin steuert die Branche?
Mit Recyclingbaustoffen zu einer nahezu abfallfreien Bauwirtschaft
Schneider & Sohn gehen mit ihrer neuen Upcycling-Anlage einen entscheidenden Schritt in Richtung nachhaltiges Bauen. Durch die Wiederverwertung von Bauschutt entstehen hochwertige Recyclingbaustoffe, die den Bedarf an Primärrohstoffen deutlich reduzieren und den Baustoffkreislauf schließen könnten.
Tiefbau stabilisiert die Baukonjunktur – Wohnungsbau weiter im Abwärtstrend
Die Baukonjunktur 2024 zeigt ein gemischtes Bild: Während der Tiefbau durch den Ausbau von Energienetzen und Schienentrassen wächst, kämpft der Wohnungsbau weiterhin mit starken Rückgängen. Vor allem die anhaltende Nachfrageschwäche im Wohnungsbau belastet die Gesamtentwicklung der Branche.
Volvo Muldenkipper R60 und R70: Mehr Produktivität im Steinbruch
Volvo bringt mit den neuen Muldenkippern R60 und R70 zwei Modelle auf den Markt, die speziell für den Steinbruch entwickelt wurden. Mit verbesserter Nutzlast, innovativen Sicherheitsfunktionen und höherer Kraftstoffeffizienz steigern sie die Produktivität und senken die Betriebskosten deutlich.
Ersatzbaustoffe aus 100 % recycelten Bauabfällen an der TH Köln
Die TH Köln entwickelt im Projekt ÖMoBau wiederverwendbare, modulare Bauteile aus recycelten mineralischen Reststoffen und Bauabfällen. Das Projekt wird bis 2027 mit 430.000 Euro vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert und ist eine Kooperation mit der Polycare Research Technology GmbH.
China dominiert den Markt für Elektro-Baumaschinen
China hat sich als Marktführer im Bereich der Elektro-Baumaschinen etabliert und profitiert von fortschrittlicher Batterietechnologie und staatlichen Anreizen. Doch während der chinesische Markt zunehmend auf größere Maschinen wie Bagger und Radlader setzt, holen die USA mit kompakten Elektro-Maschinen auf.
Baustoff Recycling Forum 2024: Aktuelle Herausforderungen und Chancen im Fokus
Beim Baustoff Recycling Forum 2024 wurden zentrale Herausforderungen wie die Umsetzung der Ersatzbaustoffverordnung und LAGA M23 diskutiert. Experten zeigten zudem innovative Ansätze für nachhaltiges Recycling und Rohstoffrückgewinnung auf.
Datenübertragung auf Großbaustellen: Drahtlose Technologien im Einsatz
Die Datenübertragung auf Baustellen erlebt dank 5G und modernen drahtlosen Technologien einen Wandel. Echtzeit-Kommunikation zwischen Maschinen, Drohnen und Sensoren ermöglicht eine effizientere Koordination, schnellere Entscheidungsfindung und erhöhte Sicherheit – selbst in den frühen Projektphasen.
Asbest-Novelle: Bauherren entkommen der Verantwortung
Die neue Gefahrstoffverordnung zu Asbest erntet massive Kritik. Handwerker müssen weiterhin eigenständig Proben entnehmen und Asbestrisiken bewerten. Experten warnen vor steigenden Gesundheitsgefahren, zusätzlicher Bürokratie und Konflikten zwischen Bauherren und Betrieben.
Steinbruch-Erweiterung Plettenberg: Der Bürgerprotest gegen Holcim
Die geplante Süderweiterung des Steinbruchs Plettenberg sorgt seit über zehn Jahren für Spannungen. Bürgerproteste, rechtliche Hürden und Verzögerungen bringen Holcim in Bedrängnis – mit weitreichenden Folgen für das Werk in Dotternhausen.
Bis zu drei Ausbildungsplätze pro Bewerber – Bauwirtschaft in der Krise
Der Nachwuchsmangel im Baugewerbe spitzt sich zu: Während im Hochbau deutliche Rückgänge zu verzeichnen sind, punktet der Tiefbau mit leichten Zuwächsen. Trotzdem bleiben zahlreiche Ausbildungsplätze unbesetzt. Wie die Branche reagiert, zeigt der aktuelle Bericht.
Bilanz zur Ersatzbaustoffverordnung: Die Mineralikbranche packt an
Die Mineralikbranche hat nach über einem Jahr Ersatzbaustoffverordnung eine bemerkenswerte Bilanz gezogen. Ob Fortschritte bei der Qualitätssicherung, neue digitale Ansätze für das Stoffstrommanagement oder innovative Methoden zur CO₂-Reduktion – die Branche setzt auf praxisnahe Lösungen und unterstreicht ihre Bereitschaft, nachhaltige Standards im Bauwesen zu etablieren. Trotz Erfolgen zeigt sich aber auch: Ohne zusätzliche Unterstützung aus der Politik bleiben einige Herausforderungen bestehen.
Deponie-Erweiterung im Steinbruch Rhön-Grabfeld genehmigt
In Rhön-Grabfeld startet das Genehmigungsverfahren zur Erweiterung der Deponie im Steinbruch. Auf dem südlichen Abbaugelände sollen zusätzliche Kapazitäten für die steigenden Anlieferungen von Bauschutt und Erdaushub geschaffen werden. Mit der hohen Nachfrage und angepassten Gebühren stellt der Zweckverband wichtige Weichen für die Zukunft.
Mantelverordnung 2023: Wie die Verordnung die Recyclingbranche belastet
Die Mantelverordnung sollte bundesweit einheitliche Standards für Recyclingbaustoffe schaffen. Stattdessen sorgen Bürokratie und regionale Unterschiede für Unsicherheit in der Branche, während die Nachfrage spürbar zurückgeht. Erste Anpassungen und Erleichterungen sind in Sicht – doch reicht das, um die Kreislaufwirtschaft nachhaltig voranzubringen?
LEONHARD WEISS: Die erste vollelektrische Baustelle im Einsatz
LEONHARD WEISS zeigt mit der vollelektrischen Baustelle in Rangendingen, wie zukunftsorientiertes, emissionsarmes Bauen die Umwelt und die Anwohner entlastet. Von der CO₂-Reduktion bis zur verbesserten Energiebilanz wird hier ein nachhaltiges Konzept umgesetzt, das Maßstäbe für zukünftige Bauprojekte setzt.
Entsorgungssicherheit in Bayern: Deponieraum bietet ausreichende Kapazitäten
Bayern bleibt bei der Abfallentsorgung gut aufgestellt. Mit rund 56 Millionen Kubikmetern Restvolumen auf kommunalen Deponien und zusätzlichen Kapazitäten für Sonderabfälle ist die Entsorgungssicherheit im Freistaat langfristig gesichert. Die fortlaufenden Erweiterungen unterstreichen Bayerns vorausschauende Strategie zur Entsorgungsplanung.