Im Herzen des Technologieparks Kalteiche, gelegen in der malerischen Stadt Haiger, Hessen, bahnt sich eine bahnbrechende Entwicklung an. Dort entsteht eine Produktions- und Lagerhalle mit beeindruckenden Maßen von 140 x 80 x 8 Metern, deren Fundamentbau die Grenzen herkömmlicher Bautechniken sprengt. Die Wirth Bau GmbH, ein im Technologiepark ansässiges Unternehmen, steht vor der herausfordernden Aufgabe, dieses gigantische Projekt innerhalb von zweieinhalb Jahren zum Abschluss zu bringen. Um diesen ambitionierten Zeitplan einzuhalten, setzt das Unternehmen auf innovative Frästechnologien, insbesondere auf die leistungsfähigen Querschneidkopffräsen von Kemroc. Diese Entscheidung markiert einen Wendepunkt in der Baubranche, indem sie zeigt, wie durch den Einsatz spezialisierter Frästechnik selbst die schwierigsten geologischen Bedingungen überwunden und wirtschaftliche Effizienz gesteigert werden kann.
Geologische Herausforderungen im Bauvorhaben
Die Errichtung der umfangreichen Produktions- und Lagerhalle im Technologiepark Kalteiche stellt ein beeindruckendes Unterfangen dar, das weit über die bloße Dimensionierung der Baustruktur hinausgeht. Einer der ersten und zugleich größten Herausforderungen ist die komplexe Geologie des Baugrundes. Die Vorbereitungen für die Fundamente enthüllen eine Vielfalt an geologischen Bedingungen, von leicht bis schwer lösbarer Fels, bis hin zu Hangschutt, der den Fortschritt der Tiefbauarbeiten erschwert.
Dieses Gelände, das in den früheren Bodenklassen 6 und 7 eingestuft wurde, erforderte eine präzise und durchdachte Herangehensweise. Die Abräumung des Oberbodens, eine massive Bewegung von etwa 19.000 Kubikmetern Erde zum Einebnen des Grundstücks, gab den ersten Einblick in die Beschaffenheit des Untergrunds. Die Wirth Bau GmbH, bewaffnet mit dem Wissen aus dem Bodengutachten, stellte sich den geologischen Herausforderungen mit Entschlossenheit und Innovationsgeist.
Um die erforderlichen 132 Punktfundamente und 50 Streifenfundamente erfolgreich anzulegen, musste das Team nicht nur den harten Boden bewältigen, sondern auch eine Methode entwickeln, die sowohl zeit- als auch kosteneffizient ist. Die Lösung fand man in der Anwendung fortschrittlicher Frästechnik, die eine effiziente Durchführung der notwendigen Arbeiten unter diesen erschwerten Bedingungen ermöglichte.
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Einsatz innovativer Frästechnologie von Kemroc
Inmitten der herausfordernden Bedingungen des Technologieparks Kalteiche setzt die Wirth Bau GmbH auf eine innovative Lösung, die den Grundstein für den Erfolg ihres ehrgeizigen Projekts legt: die Querschneidkopffräsen von Kemroc. Diese Entscheidung, geprägt durch die Notwendigkeit, effizient und wirtschaftlich vorzugehen, markiert einen Wendepunkt in der Durchführung der erforderlichen Tiefbauarbeiten.
Die Fräsen der Baureihe EKT von Kemroc, speziell das Modell EKT 100, stellen eine revolutionäre Entwicklung in der Bautechnik dar. Entworfen für Trägergeräte von 2 bis 70 Tonnen Einsatzgewicht, zeichnen sich diese Maschinen durch ihre Robustheit, Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit aus. Sie können problemlos unter Wasser arbeiten und finden in einer Vielzahl von Bauprojekten ihren Einsatz, darunter im Kanal- und Rohrleitungsbau, in der Betonsanierung, bei Profilierungsarbeiten und sogar im Tunnelbau.
Das Modell EKT 100, mit einem Einsatzgewicht von 1300 kg und einer Nennleistung von 100 kW, erwies sich als die wirtschaftlichste Option für die Anforderungen der Wirth Bau GmbH. Es bot die ideale Balance zwischen Leistung, Kosten und Kompatibilität mit dem vorhandenen Maschinenpark des Unternehmens. Der Einsatz dieser spezialisierten Frästechnologie beim aktuellen Bauprojekt ermöglichte einen deutlich effizienteren Aushub der Fundamentgräben und das Anlegen von Leerrohrtrassen und Kanalgräben.
Die Fräsen von Kemroc leisteten bis Mitte Juni 2023 bereits rund 200 Betriebsstunden, eine beeindruckende Zahl, die den unermüdlichen Einsatz des Teams und der Maschinen unterstreicht. Der Boden und Fels der Klassen 6 und 7, obwohl bekannt, stellten dennoch eine Herausforderung dar, die jedoch dank der Leistungsfähigkeit der Fräsen effizient bewältigt wurde. Das Ergebnis: ein Arbeitsfortschritt von 4 Metern Streifenfundament pro Stunde und eine Dauer von zwei bis vier Stunden pro Punktfundament – ein Zeugnis der Effizienz und Wirtschaftlichkeit, die durch die Anwendung moderner Frästechnologie erzielt werden kann.
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Anpassung des Maschinenparks für optimale Leistung
Die erfolgreiche Implementierung der Kemroc-Fräse EKT 100 im Projekt des Technologieparks Kalteiche wirft ein Licht auf die Zukunftspotenziale im Bauwesen. Die Wirth Bau GmbH zeigt, wie Offenheit für technologische Innovationen und die Bereitschaft, in neue Ausrüstungen zu investieren, die Effizienz und Qualität von Bauprojekten erheblich steigern können. Diese Erfahrung legt den Grundstein für eine zukünftige Erweiterung des Einsatzes von fortschrittlichen Frästechnologien.
Zukünftige technologische Entwicklungen könnten die Möglichkeiten des Fräsens weiter verfeinern und anpassen, um spezifische Baubedürfnisse noch präziser zu erfüllen. Die Möglichkeit, die Kemroc-Fräse zu einem späteren Zeitpunkt mit einem Umbausatz zu einer Kettenfräse aufzurüsten, verdeutlicht die Flexibilität und das Anpassungsvermögen moderner Baumaschinen an sich wandelnde Baubedingungen und -anforderungen.
Das Engagement von Wirth Bau für Innovation und Technologie signalisiert einen Wandel in der Baubranche, der die Bedeutung von Anpassungsfähigkeit und kontinuierlicher Verbesserung hervorhebt. Die Erfahrungen aus dem Projekt im Technologiepark Kalteiche dienen als Wegweiser für zukünftige Bauvorhaben, bei denen Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt stehen.
Praxisbeispiel: Effizienzsteigerung durch Querschneidkopffräsen
Das aktuelle Bauprojekt im Technologiepark Kalteiche demonstriert eindrucksvoll, wie die Kemroc-Fräse EKT 100 den Bauablauf revolutioniert. Die Herausforderungen des felsigen Untergrunds wurden durch die Fräse effizient gemeistert, was zu einer signifikanten Beschleunigung des Bauprozesses führte. Das Beispiel zeigt, dass selbst unter den schwierigsten Bedingungen ein Arbeitsfortschritt von 4 Metern Streifenfundament pro Stunde erzielt werden kann, während die Bearbeitung eines Punktfundaments zwischen zwei und vier Stunden in Anspruch nimmt.
Die Leistung der Kemroc-Fräse im praktischen Einsatz verdeutlicht die Vorteile der modernen Frästechnologie: Die Bearbeitung des Bodens erfolgt präziser und schneller als mit herkömmlichen Methoden. Zudem ermöglicht das feinstückige Fräsmaterial einen effizienteren Wiedereinbau. Dieses Praxisbeispiel bestätigt, dass der strategische Einsatz von spezialisierten Fräsen nicht nur die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht, sondern auch die Gesamteffizienz des Bauprozesses verbessert.
Kemrocs KRC-Serie: Innovative Anbaufräsen für präzise Grabenarbeiten
Kemrocs neueste Innovation, die KRC-Serie, revolutioniert die Grabenfräsung durch ein einzigartiges Design ohne Mittelkette. Mit schräg angeordneten Schneidköpfen ermöglichen die Anbaufräsen präzise und effiziente Arbeiten, die herkömmliche Methoden in den Schatten stellen.
Zukunftsaussichten und technologische Weiterentwicklungen
Die erfolgreiche Implementierung der Kemroc-Fräse EKT 100 im Projekt des Technologieparks Kalteiche wirft ein Licht auf die Zukunftspotenziale im Bauwesen. Die Wirth Bau GmbH zeigt, wie Offenheit für technologische Innovationen und die Bereitschaft, in neue Ausrüstungen zu investieren, die Effizienz und Qualität von Bauprojekten erheblich steigern können. Diese Erfahrung legt den Grundstein für eine zukünftige Erweiterung des Einsatzes von fortschrittlichen Frästechnologien.
Zukünftige technologische Entwicklungen könnten die Möglichkeiten des Fräsens weiter verfeinern und anpassen, um spezifische Baubedürfnisse noch präziser zu erfüllen. Die Möglichkeit, die Kemroc-Fräse zu einem späteren Zeitpunkt mit einem Umbausatz zu einer Kettenfräse aufzurüsten, verdeutlicht die Flexibilität und das Anpassungsvermögen moderner Baumaschinen an sich wandelnde Baubedingungen und -anforderungen.
Das Engagement von Wirth Bau für Innovation und Technologie signalisiert einen Wandel in der Baubranche, der die Bedeutung von Anpassungsfähigkeit und kontinuierlicher Verbesserung hervorhebt. Die Erfahrungen aus dem Projekt im Technologiepark Kalteiche dienen als Wegweiser für zukünftige Bauvorhaben, bei denen Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt stehen.